H2: Beckdorf zeigt Trotzreaktion

Nach der ernüchternen Niederlage stellte Klaus Meinke seine Mannschaft in die Pflicht und erhielt von ihnen die erwartete Reaktion.

Von Beginn an ging die Abwehr aggressiv zu Werke gegen die schnellen Rotenburger. Man war beweglich und konnte insbesondere den Rotenburger Rückraum immer wieder in seinen Bahnen einschränken. Die Hausherren dominierten von Beginn an die Partie. Nach zuletzt durchwachsenden Leistung war es Tim Völkers, der Halbzeit Eins seinen Stempel aufdrückte. Dank starker Angriffsleistungen setzte man sich bis zur Pause bereits auf 20:14 ab.

Doch auch nach dem Pausentee gab es keinen Abbruch. Trotz Manndeckung erzielte Tim Völkers weitere wichtige Tore direkt nach der Halbzeit. Der eingewechselte Benno Hagen traf nun aus allen Lagen, während Michael Krupski und Rene Brumkreutsch clever Regie führten. Immer wieder setzten die beiden Kreisläufer Phillip Grote in Szene. Beckdorf testete nun auch Abwehrvarianten mit Hendrik Klindworth auf der vorgezogenen Position. Einerseits konnten die Beckdorfer so zahlreiche Bälle gewinnen, doch es entstand auch mehr Raum, den es zu schließen galt. Hier schienen die Beckdorfer in den Augen der Schiedsrichter nicht schnell genug und mussten immer wieder unverständliche Zeitstrafen des Horneburger Gespanns hinnehmen. Doch auch in Unterzahl trafen die Beckdorfer nach Belieben. Egal welcher Spieler auf der Platte stand, es tat dem Beckdorfer Spiel keinen Abbruch. Gelang den Rotenburgern dennoch der Durchbruch, stand im Tor ein gut aufgelegter Niko Kientopf, der zahlreiche Großchancen der Gäste vereitelte. Am Ende stand ein verdienter 41:28 Heimerfolg.

Tore Beckdorf: Brumpreuksch 6, Jonas 1, Klindworth 1, Glock 1, Philp 4, Hagen 7/1, Völkers 10, Dittmer 4 und Grote 7

Foto: Werner Hillemann

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