D1: Ganz viel Routine auf der Linie

Drei Fragen an die Spielerin der Woche: Nadine Sievers vom SV Beckdorf.

Mindestens ihren zweiten „Handballfrühling“ feiert derzeit Handball-Torhüterin Nadine Sievers vom Spitzenreiter SV Beckdorf. Beim 23:16-Erfolg im Regionsoberliga-Derby gegen den VfL Sittensen parierte die inzwischen 40-Jährige gleich 28 Würfe, darunter vier Siebenmeter. Aus diesem Grund wählte die TAGEBLATT-Sportredaktion Nadine Sievers zur Spielerin der Woche. Vor einem Jahr zog sich die erfahrene Torhüterin, die schon in Horneburg, Dollern und Sittensen gespielt hatte, im letzten Vorbereitungsspiel vor der Saison einen Kreuzbandriss zu und fiel das gesamte Jahr aus. Stärker denn je ist sie zurückgekommen. In den bisherigen vier Saisonspielen zählte sie immer zu den besten Spielerinnen. Mit Erfahrung, exzellenten Reflexen und gutem Auge pariert sie hinter der Abwehr reihenweise die Bälle. Sievers: „Wir würden gerne wieder aufsteigen.“ Denn Beckdorf sei auf allen Positionen gut besetzt und agiere aus dem Rückraum richtig gut, sagt die Mutter eines Sohnes und Gattin des ehemaligen Horneburger Spielmachers Stefan Sievers.

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Handballfeld?
Das war die Deutsche Vizemeisterschaft mit der A-Jugend des VfL Horneburg 1992.

Was war Ihr schlimmster Moment in der bisherigen Karriere?
Der Kreuzbandriss im letzten Jahr.

Sie sind Fan von wem und warum?
Von Rechtsaußen des HSV Handball, Hans Lindberg, weil er ein einzigartiger Spieler ist und sich nach seiner schweren Nierenverletzung wieder zurückgekämpft hat.

Bericht: Tageblatt ONLINE

Foto: Petra Winter

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